Fachbetrieb der Dachdeckerinnung

DACHTEC - Fachbetrieb der Dachdeckerinnung

Tonziegel /Betondachsteine
Dachflächen sind vielen Einflüssen ausgesetzt und werden mit der Zeit unansehnlich. Immer mehr Hausbesitzer denken daher über eine Dachbeschichtungsmaßnahme nach.

Dies gilt gleichermaßen für Betondachsteine, Tondachziegel und (korrodierte) Metalldächer. Im Dschungel der vielen unterschiedlichen Aussagen, welche man als Kunde erhält, wird man immer mehr verunsichert und sucht händeringend nach einer seriösen Quelle.

Vorab: Lange Zeit war nicht sicher, ob im Malerhandwerk die Meisterpflicht fällt. Mit die wichtigsten Gründe, dass die Meisterpflicht bestehen blieb, waren zum einen die Tatsache, dass der Maler mit lösemittelhaltigen Produkten, also mit Gefahrstoffen hantiert. Zum andern ist es so, dass der Maler durch seine Tätigkeit alle vor ihm auf der Baustelle getätigten Handwerksleistungen automatisch abnimmt. Er trägt also eine große Verantwortung und ist weit mehr als nur ein „Anstreicher“.

Ausgeführte Projekte

Metalldach in Weihenstephan
Das 2.200 qm große Dach wurde nach 43 Jahren fachgerecht von uns gereinigt, ausgebessert und neu beschichtet. Bereits 1964 erfolgte die Erstbeschichtung mit unserem Material. Desweiteren waren wir für die Reparatur bzw. Erneuerung von Anbauteilen wie Dachrinnen und Montage einer umfassenden Tau- benabwehr zuständig.
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DACHTEC - Beschichtung, Reparatur und Erneuerung eines Metalldaches in Weihenstephan bei München

Sanierung von Bitumendachflächen
Über 50.000 m² Dachflächen der Firma Edscha werden von uns nach und nach saniert. Bilder ansehen...

DACHTEC - Sanierung von Bitumendachflächen der Firma Edscha

Beratung /Information
Gerne beraten wir Sie unverbindlich uns freuen uns auf Ihre Anfrage.

Exakt in dieser Zeit, begünstigt durch die schlechte wirtschaftliche Lage Deutschlands und durch die Möglichkeit den Start durch eine „Ich-AG“ auch noch subventioniert zu bekommen, war das die Chance für viele, kriminelle Energien zu entwickeln, um das schnelle Geld zu machen. Bekannt sind diese Herrschaften deutschlandweit als „Dachhaie“. Ganz Dreiste steigen Ihnen erst mal aufs Dach und reinigen - ohne Sie zu um Erlaubnis zu fragen - einen oder zwei Quadratmeter ihres verschmutzen Daches. Anschließend läuten sie dann mit dem Hinweis: „Schauen Sie doch mal, so schön könnte ihr Dach aussehen.” Gerade ältere Kunden fallen darauf herein und sind so oftmals Trickbetrügern ausgesetzt. Sie werden zu horrenden Preisen schamlos abgezockt. Nach angeblicher Fertigstellung kassieren die angeblich seriösen Dienstleister hohe Beträge in bar ab und hinterlassen danach weder ihre Firmenanschrift, noch eine Telefonnummer, ganz zu schweigen von einer ordentlich aus- gestellten Rechnung.

Die zum Teil beträchtlichen Schäden, die durch diese Kriminellen, welche auch heute noch in Drücker- kolonnenmanie ganz Deutschland durchkämmen, entstehen, kommen meist erst später zutage, wenn es den ersten Wolkenbruch gibt - und diese „Zigeuner“ längst über alle Berge sind.

Hier einige Tipps: Was ist zu beachten vor einer Auftragserteilung? Wo liegen die Qualitätsmerkmale einer soliden Handwerksleistung, und was wird von unseriösen Anbietern verschwiegen?

Grundsätzlich: Wenn immer Sie eine Dachbeschichtung ins Auge fassen, wenden Sie sich bitte an einen ordentlichen Handwerksbetrieb. Durch das Internet ist es heute viel leichter, eine Firma, die man ins Auge gefasst hat, „abzuklopfen“. Um Missverständnissen vorzubeugen: Wenn ein Dachstein am Ende ist, kann ihn niemand auf dieser Welt durch eine Beschichtung „retten“. Ein seriöser Beschichter wird Sie davon in Kenntnis setzen, weil er weiß, dass er hier nichts verdienen kann - außer Ärger (und das verdient!).

Allerdings ist bei einer Neueindeckung die Energieeinsparungsverordnung zwingend zu beachten, und das geht erst mal richtig ins Geld. Eine Dachbeschichtung ist im Grunde zu vergleichen mit einem runderneuerten Reifen. Wie gut der Reifen dann ist liegt nicht zuletzt auch daran wo man ihn kauft. Dass man von fliegenden Händlern an der Haustüre keine Topqualität bekommt ist einleuchtend und wahrscheinlich. Die Industrie hat in den letzten Jahren sehr viel Geld in die Entwicklung von Dachbeschichtungsprodukten investiert, welche auch auf neuen Betondachsteinen Anwendung finden. Qualitätsbeschichtungen haben natürlich ihren Preis (Wie bei den Reifen auch. Ein guter Markenreifen kostet nun mal über 100,00 € und irgendeine No-Name Billigware gibt es schon für 35,00 €).

Bei den Dachbeschichtungen kommt dann noch die sachgemäße Verarbeitung hinzu. Sie ist - wie bei allen handwerklichen Leistungen - eine der entscheidendsten Merkmale. Mit einem 180 bar /230 V Hochdruckreiniger ist es z.B. unmöglich, die Betondachsteine restlos von Flechten, Algen, Moosen und beschichtungsfeindlichen Ablagerungen zu befreien und damit die Dachfläche für eine weitere Sanierung aufzubereiten. Zu den Vorarbeiten gehören außerdem folgende Tätigkeiten:.

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Auswechseln von defekten Dachsteinen

eventuelle Montage eines Trockenfirstes

Reinigung der Dachrinnen

Anzeigen von sonstigen nötigen Sanierungsmaßnahmen (Erneuerung und/oder Reparaturen von Verbleiungen, Kaminverkleidungen, Blitzableitern, Dachrinnen, Vermörtelungen etc.)

Überprüfen von Holz auf Schädlings- und Fäulnisbefall

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Beschichtungen, welche ab einer Höhe von 3 m ohne Fanggerüste und andere Sicherheitseinrichtungen an- geboten werden, sind unseriös, gesetzeswidrig und gefährlich. Sie müssen daher als äußerst bedenklich ange- sehen werden.

Sollte es mangels Sicherheitseinrichtung zum Unfall kommen, wird nach geltender Rechtsprechung auch der Bauherr mit zur Verantwortung gezogen.

Je nach Abwitterungsgrad und Produktcharge sind verschiedene Arbeitsgänge und Materialschichten erforderlich. Es gibt bis jetzt noch keinen Beschichtungsstoff, der auf allen Untergründen zufriedenstellende Ergebnisse bringt! Allerdings gibt es für die verschiedenen Untergründe jeweils sehr gut geeignete Beschichtungssysteme.

Deshalb gilt: Ein beschichtetes Dach ist kein neues Dach. Selbst die Haltbarkeit ist bei fachgerechter Applikation unterschiedlich. Ein am Waldrand stehendes Haus wird immer schneller Moos ansetzen als ein Haus welches alleine und ohne umliegende Bäume steht. Trotzdem wird das Wasser schneller ablaufen und das Dach schneller trocknen. Nanostrukturierte Beschichtungsmaterialien unterstützen dies erheblich. Hinzu kommt der optische Aspekt: Das Dach sieht wieder aus wie neu. Und das für Jahre.

DACHTEC - Tonziegeldach vor der Sanierung, Reparatur, Reinigung und Beschichtung
DACHTEC - Tonziegeldach nach der Sanierung, Reparatur, Reinigung und Beschichtung
DACHTEC - Sanierung, Reparatur, Reinigung und Beschichtung von Tonziegeln und Betondachsteinen
DACHTEC - Tonziegeldach nach der Sanierung, Reparatur, Reinigung und Beschichtung
DACHTEC - Tonziegeldach nach der Sanierung, Reparatur, Reinigung und Beschichtung
DACHTEC - Tonziegeldach nach der Sanierung, Reparatur, Reinigung und Beschichtung

Zum strittigen Thema Dachbeschichtung von Ton- und Betondachsteinen - macht das überhaupt Sinn?

JEIN!

Warum Jein - weil dies von vielen Faktoren abhängt. Hier nur ein paar davon:

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Vom Zustand des Deckungsmaterials, z. B. Tondachziegel. Seine Haltbarkeit hängt von mehreren Faktoren ab. Es gibt mit Tonziegeln gedeckte Dächer, welche an die hundert Jahre alt sind und immer noch halten, es gibt aber auch Tonziegeldächer, die schon nach 25 Jahren ausgetauscht werden müssen. Das liegt zum einen an der Herkunft des Grundstoffs Ton, weil nicht jedes Abbaugebiet die gleiche Qualität dieses natürlichen Rohstoffs hergibt. Zum andern an beigemischten Zusatzstoffen, aber auch am Brand, werkseitig aufgebrachten Beschichtungen (Engoben, Glasuren) etc.. Einen erheblichen Einfluss haben auch Dachneigung, Lage und Umfeld des Gebäudes.

Gerade bei sehr flachen Tonziegeldächern bildet sich gerne Tau (Kondenswasser) an der Unterseite. Da Ton ein natürlicher Werkstoff ist, nimmt er mit zunehmendem Alter auch immer mehr Feuchtigkeit auf. Auch wenn er die Feuchtigkeit wieder abgibt, beginnt er irgendwann ab zu mehlen und/oder in Schichten ab zu frieren. Spätestens wenn dieses Stadium erreicht ist, wäre eine Beschichtung zum Fenster hinaus geworfenes Geld! Wenn überhaupt, kommt eine Farbbeschichtung nur auf  engobierten Tonziegeln in Frage. Naturrote Tondachziegel kann man nach sanfter Reinigung maximal hydrophobieren, d. h. sie mit einer farblosen, diffusionsoffenen Imprägnierung beschichten.

Im Gegensatz zu einem Tonziegel baut sich ein Betondachstein erst mal auf, d. h. er wird immer härter. Bei der Eindeckung bricht er gerne mal, oder es brechen die Ecken weg. Beton erreicht erst nach vielen Jahren seine Endfestigkeit. Darüber hinaus nimmt er so gut wie kein Wasser auf. Sollte er Wasser aufnehmen, würde sich das massive Frostschäden nach sich ziehen. Dem ist aber nicht so.


Ein Beispiel aus unserer Erfahrung: Vor über sechs Jahren wollte der Eigentümer einer Firma das Dach seiner Villa von uns beschichten lassen. Nach der Besichtigung musste ich ihm mitteilen, dass eine Beschichtung seiner engobierten Flachdachpfanne (Tonziegel) nicht mehr sinnvoll ist. Hätten wir dies ausführen können, wäre die Dachbeschichtungsmaßnahme mit ca. 6000,00€ zu Buche geschlagen. Nach unseren Empfehlungen entschloss sich der Kunde, nicht nur um zu decken, also lediglich die Dachpfannen auszutauschen, sondern auch gleichzeitig das Dach energetisch zu ertüchtigen.

Heute ist dies nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung zwingend. Dies war nur durch Montage einer Aufdachdämmung möglich. Aufgrund der veränderten Maße mussten auch die Dachrinnen und die verkupferte Gaubenverkleidung ausgetauscht werden. Nachdem zwei Dachdeckerbetriebe und eine Zimmerei Angebote machten, war schnell klar, dass diese Sanierung nicht unter 35.000,00 € zu realisieren sein würde.

Und hier fangen in der Praxis die Probleme an. Wer von der älteren Generation kann sich das denn leisten? Wer das Geld nicht auf dem Konto hat, wird sich weder diese Schulden aufnehmen, noch wird er aufgrund seines Alters dafür eine Finanzierung der Bank bekommen.
 

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